Das PEKiP®-Konzept

PEKiP® soll bitte nicht als zusätzliches "Förderprogramm für Babys" verstanden werden - ganz im Gegenteil:

 

Es bietet vielmehr einen Schutzraum, um v.a. Eltern & Babys im sensiblen Prozess des Zueinanderfindens zu unterstützen und um Mama/Papa auf die schon zahlreich vorhandenen Kompetenzen der kleinen Persönlichkeit aufmerksam zu machen.


Gerade beim 1. Kind gibt es viele Fragen und daher wird eine liebevolle Begleitung durch die PEKiP-Gruppe oft sehr geschätzt. Aber auch Mehrfachmütter geniessen die PEKiP-Zeit unheimlich - bleibt hier doch Zeit & Raum um dem jüngsten Familienmitglied die volle Aufmerksamkeit zu schenken und diese Stunden ganz bewusst zu erleben!


Ziele sind insbesondere

  • das Baby in seiner momentanen Situation und seiner Entwicklung wahrzunehmen und zu begleiten sowie seine Signale und Bedürfnisse zu erkennen
  • die Beziehung zwischen dem Baby und seinen Eltern zu stärken und zu vertiefen
  • die Eltern in ihrer Situation / neuen Rolle zu begleiten und den Erfahrungsaustausch sowie die Kontakte der Eltern untereinander zu fördern
  • dem Baby Kontakte zu Gleichaltrigen zu ermöglichen

 

 

Wann wird mit PEKiP begonnen?

Umgang mit "besonderen Bedürfnissen & erschwerten Familienstart"?

 

Grundsätzlich kann bereits ab der 4. - 6. Lebenswoche des Babys mit PEKiP begonnen werden. Selbstverständlich ist auch jederzeit ein Einstieg zu einem späteren Zeitpunkt im 1. Lebensjahr sinnvoll. Babys der selben Gruppe sollten allerdings in einem ähnlichen Alter sein. 


Immer muss individuell die jeweilige Lebenssituation der Familie beachtet werden und abgewogen werden - wann und ob ein Start mit PEKiP sinnvoll ist.

 

Zum Beispiel kann bei frühgeborenen Babys nicht der tatsächliche, sondern der errechnete Geburtstermin als Grundlage für die Gruppenauswahl entscheidend sein.

 

Auch für Babys mit (drohenden) Erkrankungen / Behinderungen oder Eltern in Krisensituationen / Wochenbettdepressionen etc. ist eine Teilnahme in vielen Fällen möglich und sinnvoll.

Hier ist abzuwägen, inwiefern die Teilnahme für Mutter / Vater & Baby als stabilisierend oder belastend wahrgenommen wird.

Neben der eigentlichen PEKiP-Arbeit kommen hier auch meine weiteren beruflichen Qualifikationen zum Tragen und eine Teilnahme gerade auch dieser Familien  liegt mir sehr am Herzen.

 

Daher freue ich mich sehr mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam mit Ihnen, Ihrem Arzt und Ihrer Hebamme begehbare Wege zu finden!